Die Macht der Farben

Warum sehen Kinofilme so viel besser aus als unsere Homevideos?

Neben dem professionellen Kameraequipment im Großformat ist hierfür wesentlich auch das Color Grading verantwortlich – Photoshop für Movies sozusagen.

Durch die nachträgliche Bearbeitung des Filmmaterials wird nicht nur die Brillianz der Bilder verbessert, sondern durch gezielte Farbveränderung auch der Look des Films kreiert.

Mittlerweile ist Grading-Profisoftware auch für den heimischen Computer verfügbar und wird auch von mir gerne eingesetzt. Einige Beispiele:

Der Shot direkt aus der (Profi-)Kamera (links) und nach meinem Grading (rechts):


Durch das Grading wird dem Streifen auch ein definierter Look gegeben, um Emotionen zu unterstützen und Stimmungen zu unterstreichen:


Partielle Anpassungen werden verwendet um bestimmte Bildbereiche hervorzuheben oder farblich zu verändern und zu verbessern.

Schon mal die ausdrucksstarken Augen der Stars bewundert?
Das kann auch am selektiven Color-Grading (rechts) liegen. Strahlend blaue Augen gefällig? Kein Problem…

Bilder: Übungsmaterial aus meinem Online-Kurs bei der Color Grading Central


Kurzer Clip mit unterschiedlichem Grading.

Filmclip: Cover.co

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